Innerhalb kurzer Zeit durften zwei unserer Mitglieder erleben, welche Überraschungen die Fischerei am Eichenwaldsee bereit hält. 

Eine junge Frau hatte bei uns im März erfolgreich die Fischerprüfung bestanden und war dann Mitte April unserem Verein beigetreten. Mit Tauwürmern ausgerüstet, fuhr sie mit ihrem Mann zum Eichenwaldsee und warf zum ersten Mal die Angel aus. 

Es dauerte nicht lange und es folgte ein Biss, die Pose verschwand unter Wasser, die Schnur straffte sich und dem Anschlag folgte eine rasante Flucht des Fisches. Mit viel Geduld und Unterstützung gelang es eine Forelle von über 50 cm zu landen. Das Erstaunen war groß, denn es handelte sich offenbar um eine der wenigen Forellen, die wir vor Jahren als Test im dem Gewässer ausgesetzt hatten und die bisher allen Versuchen an die Angel zu gehen, widerstanden hatte. 

Der zweite Fall ereignete sich am 28. Mai, zwei Sportfreunde wollten mal kurz ans Wasser fahren und ein wenig Spinnfischen. Mit einem kleinen Spinner der max. die Größe 3 hatte, wurden die ersten Würfe auf der Halbinsel am Kieswerk getätigt. Diese Stelle war Ersatz, weil an dem eigentlich vorgesehen Platz bereits drei Angler saßen. 

Bereits nach dem dritten Wurf tat es einen kräftigen Schlag in der Rute. Was war passiert? Ein stattlicher Hecht von 96 cm hatte unmittelbar in Ufernähe diesen Miniköder für einen verwertbaren Leckerbissen gehalten und zugeschnappt. Den Erfolg können sie auf dem beigefügten Bild bewundern. 

Möge dieses Glück unserer Sportfreundin und unserem Sportfreund weiterhin begleiten.