Das Leben geht manchmal seltsame Wege und so auch in diesem Fall. Mein damaliger Arbeitskollege und auch langjähriges Vereinsmitglied Ernst Hyner war es, der als Vorsitzender des BSV Braunschweig und Trainer einer Handballdamenmannschaft, in seiner Truppe eine Frau hatte, die Herrn Deike, den Besitzer der ehemaligen Ziegelei, mit der dazugehörigen Tonkuhle in Volkmarode, kannte.
Ernst wusste aus gemeinsamer Vereinsarbeit und als Obmann der Fischereiaufsicht, dass ich krampfhaft nach ein Gewässer im Osten von Braunschweig suchte. Er stellte über die Dame den Kontakt zu Herrn Deike her und dank dieser Fürsprache waren wir uns bereits nach einer Gesprächsrunde über die Anpachtung einig.
Leider war es nicht möglich den Teich zu kaufen, weil die Stadt Braunschweig ein Vorkaufsrecht hatte und auch ihre Einwilligung zur Pachtung erteilen musste. Dank unserer guten Kontakte zur Stadt, stellte das, zu dieser Zeit, aber überhaupt kein Problem dar.
Da es sich um eine Tongrube handelte, hatten wir es mit Oberflächenwasser zu tun. Zu dieser Zeit war der Teich durch verbliebene Dämme, die durch Wasserverbindungen unterbrochen waren, im Grunde dreigeteilt.
Viele abgestorbene Bäume standen auf diesen Dämmen und so mancher gute Fisch erkannte diese Möglichkeit uns Anglern zu entwischen. Im Laufe der Jahre stieg der Wasserspiegel stetig an, so dass die Trennung nur z. T. durch herausragende Baumstümpfe erkennbar war bzw. noch ist.
Als die Stadt Braunschweig einige Jahre später von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machte und das Gelände kaufte, entstand dort der Gedanke, es nur dem Naturschutz vorzubehalten.
In den Steilufern wurden Bruthöhlen für Uferschwalbe und Eisvogel angelegt. Wege um den See angelegt, Stege gebaut und damit der Grundstein für eine Entwicklung gelegt, die nicht mit dem Naturschutzgedanke im Einklang zu bringen ist. Weitere Jahre später hat die Stadt ein Überlaufbauwerk errichtet und damit den Wasserstand geregelt.
Nach Ablauf unseres Pachtvertrages mit Herrn Deike, musste in vielen Gesprächen die Stadt als neuer Verpächter davon überzeugt werden, welche Arbeit die Fischerei in der Natur leistet und das nicht wir die Störenfriede sind.
Somit sind wir zwar weiterhin Pächter, aber das Ganze wurde mit diversen Auflagen gespickt.
Inzwischen sind rund um den Teich neue Wohngebiete entstanden und die einst angedachte Oase der Ruhe wird durch intensives Freizeitverhalten stark in Mitleidenschaft gezogen. Freizeitaktivitäten, die auch uns immer wieder Sorgen bereiten. Es nützt relativ wenig, die Angler auf bestimmte Plätze zu verweisen, wenn am übrigen See ungestört sich jeder entfalten kann, wie er möchte.
Von Gartenmüll deponieren, wilden Grillpartys, Motorradrennen oder Baden.
Es ist schwierig einen Blick in die Zukunft zu wagen, aber wir hoffen, dass ein faires Nebeneinander möglich bleibt und somit dem Gewässer der natürliche Charakter nicht genommen wird.
Klub Braunschweiger Fischer e.V.Ein Hecht in der Region Braunschweig.
Unsere Gewässer Teil 11: Die Moorhütte
Unsere Gewässer erstellt von Hans Jäger
Das Leben geht manchmal seltsame Wege und so auch in diesem Fall. Mein damaliger Arbeitskollege und auch langjähriges Vereinsmitglied Ernst Hyner war es, der als Vorsitzender des BSV Braunschweig und Trainer einer Handballdamenmannschaft, in seiner Truppe eine Frau hatte, die Herrn Deike, den Besitzer der ehemaligen Ziegelei, mit der dazugehörigen Tonkuhle in Volkmarode, kannte.
Ernst wusste aus gemeinsamer Vereinsarbeit und als Obmann der Fischereiaufsicht, dass ich krampfhaft nach ein Gewässer im Osten von Braunschweig suchte. Er stellte über die Dame den Kontakt zu Herrn Deike her und dank dieser Fürsprache waren wir uns bereits nach einer Gesprächsrunde über die Anpachtung einig.
Leider war es nicht möglich den Teich zu kaufen, weil die Stadt Braunschweig ein Vorkaufsrecht hatte und auch ihre Einwilligung zur Pachtung erteilen musste. Dank unserer guten Kontakte zur Stadt, stellte das, zu dieser Zeit, aber überhaupt kein Problem dar.
Da es sich um eine Tongrube handelte, hatten wir es mit Oberflächenwasser zu tun. Zu dieser Zeit war der Teich durch verbliebene Dämme, die durch Wasserverbindungen unterbrochen waren, im Grunde dreigeteilt.
Viele abgestorbene Bäume standen auf diesen Dämmen und so mancher gute Fisch erkannte diese Möglichkeit uns Anglern zu entwischen. Im Laufe der Jahre stieg der Wasserspiegel stetig an, so dass die Trennung nur z. T. durch herausragende Baumstümpfe erkennbar war bzw. noch ist.
Als die Stadt Braunschweig einige Jahre später von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machte und das Gelände kaufte, entstand dort der Gedanke, es nur dem Naturschutz vorzubehalten.
In den Steilufern wurden Bruthöhlen für Uferschwalbe und Eisvogel angelegt. Wege um den See angelegt, Stege gebaut und damit der Grundstein für eine Entwicklung gelegt, die nicht mit dem Naturschutzgedanke im Einklang zu bringen ist. Weitere Jahre später hat die Stadt ein Überlaufbauwerk errichtet und damit den Wasserstand geregelt.
Nach Ablauf unseres Pachtvertrages mit Herrn Deike, musste in vielen Gesprächen die Stadt als neuer Verpächter davon überzeugt werden, welche Arbeit die Fischerei in der Natur leistet und das nicht wir die Störenfriede sind.
Somit sind wir zwar weiterhin Pächter, aber das Ganze wurde mit diversen Auflagen gespickt.
Inzwischen sind rund um den Teich neue Wohngebiete entstanden und die einst angedachte Oase der Ruhe wird durch intensives Freizeitverhalten stark in Mitleidenschaft gezogen. Freizeitaktivitäten, die auch uns immer wieder Sorgen bereiten. Es nützt relativ wenig, die Angler auf bestimmte Plätze zu verweisen, wenn am übrigen See ungestört sich jeder entfalten kann, wie er möchte.
Von Gartenmüll deponieren, wilden Grillpartys, Motorradrennen oder Baden.
Es ist schwierig einen Blick in die Zukunft zu wagen, aber wir hoffen, dass ein faires Nebeneinander möglich bleibt und somit dem Gewässer der natürliche Charakter nicht genommen wird.
Unsere Geschäftsstelle : Neues Jahr : neuer Öffnungstag
Wir haben beschlossen, die Geschäftsstelle ab 15.01.2024 Montags von 17:00 bis 19:00Uhr zu öffnen.
Dadurch wird sich die Parkplatzsituation auf jeden Fall verbessern.
Zusätzlich – aber nur im Januar 2024 – wird auch am Dienstag geöffnet sein, ebenfalls von 17:00 bis 19:00Uhr. Wir haben mit dieser Maßnahme im letzten Jahr gute Erfahrungen gemacht und werden das erneut so handhaben.
Ab Februar 2024 ist dann ausschließlich Montags geöffnet.
An dieser Stelle möchten wir auch darauf hinweisen, dass die Geschäftsstelle in 2023 letztmalig am 12. Dezember 2023 und nur von 17:00 bis 18.00Uhr geöffnet hat.
Sie erreichen uns während der Öffnungszeiten telefonisch unter 0531 – 390 72 120, 0531 – 390 72 121 oder 0531 - 390 72 122. Ansonsten Siehe Ansprechpartner/Kontakte.
Sie möchten dem Verein beitreten?
Sie möchten angeln?
Alle dafür notwendigen Formulare finden Sie unter "Verein > Mitglied werden". Antworten auf häufige Fragen rund um den Vereinsbeitritt finden Sie unter "Verein > Häufige Fragen zum Beitritt".
Termine 2023
Derzeit liegen keine aktuellen Termine vor.
Hinweis für den Erwerb von Gastkarten
Die Angelwelt Hamburger Str. 268 in Braunschweig hat leider den Verkauf von Gastkarten für unsere Gewässer eingestellt.
Ab sofort können Sie Gastkarten vom Klub Braunschweiger Fischer e.V. Online über folgende Adresse beziehen:
HIER KÖNNEN SIE GASTKARTEN ONLINE KAUFEN.
Termine der Jugendgruppe 2023
13.-14.05.2023, Treffpunkt Parkplatz, Selbstverpflegung
27.-29.05.2023, Treffpunkt Ostseite, Selbstverpflegung, Anmeldung
10.-11.06.2023, Treffpunkt Parkplatz Schranke, Selbstverpflegung
14.-21.07.2023, Treffpunkt Innere Insel, Zeltlager, Selbstverpflegung, evtl. FiBS
25.-27.08.2023, Treffpunkt Innere Insel, Vereinsübergreifendes(*) Jugendangeln, Selbstverpflegung, Anmeldung
09.-10.09.2023, Treffpunkt Weidengrund, Selbstverpflegung
30.09.-03.10.2023, Treffpunkt Ostseite, Selbstverpflegung, Anmeldung
(*) Jugendangeln mehrerer Vereine am gesperrten Gewässer. Abends wird gegrillt, es gibt Sachpreise zu gewinnen und Präsente.
Generell gilt:
Wer gegen diese Regeln verstößt, muss damit rechnen, dass veranlasst wird, das er vorzeitig abgeholt wird und dass er bei nachfolgenden Terminen nicht teilnehmen darf.
Die Abholung der Jugendlichen hat spätestens am letzten Angeltag bis 12:00 Uhr oder gemäß Absprache zu erfolgen.
Gäste (Eltern oder -teile, Geschwister oder Freunde) können nicht an den Veranstaltungen teilnehmen.
Nach Ankunft am Gewässer und bevor der Angelplatz ausgesucht wird, werden die Betreuer über die Teilnahme am Jugendtermin informiert und die Einverständniserklärung** wird abgegeben.
Anmeldung erforderlich: Verein > Downloads > Jugendgruppe
An allen Terminen benötigt ihr eine ausgefüllte und unterschriebene Einverständniserklärung eurer Eltern. Zu finden unter: Verein > Downloads > Jugendgruppe
>> Jugendtermine 2022 (PDF-Datei zum ausdrucken, runterladen)
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